Die Gefahren und schönen Seiten am Klettern – Tipps und Tricks

Gefahren und schönen Seiten am Klettern
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Die Gefahren und schönen Seiten am Klettern – Los geht’s. Ich möchte dir in diesem Artikel meine langjährigen Erfahrungen über das Klettern näher bringen.

Weiterhin über die Tücken und auch die schönen Seiten aufklären. Auch, wenn der Sport nicht gerade zum Volkssport mutiert ist, gibt es doch mittlerweile in so gut wie jeder kleinen Stadt eine Kletterhalle.

Bereits für wenige Euros bekommt man hier die Ausrüstung ausgeliehen und kann sich an verschiedenen Kletterwänden austoben. Doch Laien müssen besonders Acht geben. Die Gefahren werden gerade in Kletterhallen unterschätzt. Eine gewisse Sicherung ist zwar vorhanden, aber die muskulären Verspannungen und Verletzungen, die auftreten können, werden so kaum beachtet.

Die richtige Vorbereitung auf das Klettern

Dehnung:

Die Dehnung darf nicht außer Acht gelassen werden. Am besten wärmt ihr vorher eure Gelenke (Handgelenke, Beingelenke und Füße) auf, indem ihr euch auf der Stelle bewegt oder eine kleine Runde joggt. Danach sollten Waden, Oberschenkel und Handgelenke ausgiebig gedehnt werden.

Muskeln:

Während des Kletterns werden hauptsächlich die Armbeuger/Fingerbeuger und die Beugemuskulatur des Körpers trainiert und beansprucht. Auch die Armadduzierer werden trainiert. Man behalte diese Belastung im Hinterkopf. Stärkere Muskeln bedeuten weniger Verletzungsgefahr.

Ausrüstung:

Wer nicht nur Indoor klettert, der muss an die richtige Ausrüstung denken. Klettergurt, passendes Schuhwerk und ein Sicherungsgerät gehören zur Grundausstattung. Zudem noch die Verschlusskarabiner. Auch für eine Kletterhalle braucht ihr aber diese Ausrüstung. Meistens wird sie euch gestellt.

Gefahren und schönen Seiten am Klettern
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Gefahren beim Klettern

Ja auch Klettern ist nicht perfekt 😉 . Mit eines der häufigsten Beschwerden mit denen nicht nur ich zu tun hatte sind Schmerzen in Handgelenken, Unterarmen und Ellbogen. Die Ursachen (oft über einen längeren Zeitraum hinweg) hierfür sind zumeist sehr unterschiedlich, haben aber nicht selten mit einer Überlastung, Verschleiß und schlechter Vorbereitung zu tun.

Wer sich speziell hierzu weiterbilden möchte kann sich im Internet auf schmerzen-im-handgelenk.com oder hier umsehen. Auch eine Ringbandsverletzung oder ein Überbein tritt häufiger auf. Diese Beschwerden gehören aber nur zu den harmloseren Gefahren beim Klettern. Was bei falscher Sicherung auf einem Berg geschehen kann, muss ich wohl nicht näher erläutern.

Klettern kann süchtig machen. Auch das sollte man nicht unterschätzen 🙂 . Vor allem auseinandersetzen muss man sich psychisch wohl mit der Angst vor dem Fallen. Dies kann durchaus größere Ängste und Hürden hervorrufen.

Vergessen sollte man auch nicht die Gefahren, die von Zeckenbissen in der Natur ausgehen. Schützen kann man sich dementsprechend mit guten Salben.

Schwindel und Krampfanfälle können einem ebenfalls gefährlich werden. Eine gute Vorbereitung ist also das A und O.

Die schönen Seiten
Gefahren und schönen Seiten am Klettern
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Insgesamt überwiegen aber die schönen Seiten, wie ich finde. Das Suchtpotential ist enorm hoch, aber gerade dies treibt einen an. Der Kick, den man bekommt ist unbeschreiblich, wenn man hoch oben ist.

Man vergesse auch nicht die Tatsache, dass man sehr viel näher an der Natur ist. Du erfährst sie einfach intensiver und emotionaler. Euer Körper und die Psyche erfahren mit der Zeit eine ungewohnte Stärke und Frische.

Ich kann es jedem empfehlen, der es sich traut und dafür geschaffen ist.

Die Gefahren und schönen Seiten am Klettern – Mein Fazit

Leider ist nicht jeder Mensch für das Klettern geschaffen. Man muss lernen mit den eigenen Ängsten zurechtzukommen, sie in den Griff zu kriegen und eine mentale Stärke zu entwickeln. Dabei muss ich wohl nicht sagen, dass Menschen mit Höhenangst falsch am Platz sind. Wer sich traut aber unbedingt mal ausprobieren.

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