Canyoning auf Gran Canaria – Das etwas andere Erlebnis

Canyoning auf Gran Canaria

Canyoning gewinnt seit dem Ende der 1990er Jahren als Erlebnissportart ungebremst immer mehr an Beliebtheit. Die Veranstalter von Canyoningtouren weltweit erfreuen sich starkem Zulauf. Mit einer Mischung aus Abenteuer, Spaß und Nervenkitzel ist Canyoning für Geübte und Anfänger gleichermaßen gut geeignet.

Innerhalb der Gruppe ist gegenseitige Unterstützung, aufeinander aufpassen und Vertrauen essentiell, will man bei einem Canyoning-Event bestehen. Das stärkt das Wir-Gefühl und den Fokus auf ein gemeinsames Ziel. Für Teambuilding- und Inzentivmaßnahmen ist Canyoning ein ideales Mittel, dessen Bedeutung für Unternehmen zunimmt.

Canyoning, dem Wasser folgend

Canyoning heißt auf den Punkt gebracht, dass man einem Wasserlauf wie einem Bach oder einem kleinen Fluss in einer Schlucht folgt und das ohne Wenn und Aber. Liegen umgestürzte Bäume im Weg, überwindet man diese, fällt der Bach an einer Felswand herab, seilt man sich dort ab, durchquert der Bach ein tiefes Wasserbecken, schwimmt man hindurch.

Auf diesem Weg muss man also klettern, rutschen, sich abseilen, springen und schwimmen.

Das kann durchaus gefährlich werden, daher ist es lebenswichtig, sich an die Anweisungen des Guides zu halten und sich innerhalb der Gruppe bedingungslos auf den anderen verlassen zu können. Canyoning ist daher zwar für Unerfahrene geeignet, aber nicht für Unsportliche und Egoisten.

Eine gewisse Beweglichkeit, eine grundlegende Fitness, Schwindelfreiheit, schwimmen können und Teamfähigkeit sind Voraussetzung.

Canyoning auf Gran Canaria

Vertrauenssache und Teambuilding

Man beobachtet häufig bei Canyoning-Trips eine gewisse Gruppendynamik. Ob die Teilnehmer nun Anfänger und Erfahrene sind, ob sie sich untereinander kennen oder nicht spielt kaum eine Rolle.

Das gemeinsame Erlebnis, das „Einswerden“ mit der Natur, das sich bewegen in einem Gelände, in das man normalerweise nicht hinkommt und das gegenseitig aufeinander angewiesen sein, schweißt eine Gruppe zu einer Gemeinschaft zusammen.

Man braucht Nerven und Mut, wenn man sich eine zehn Meter hohe Felswand abseilt, während man vom Wasserfall umgeben ist. Die einen schaffen das ohne Probleme, andere benötigen die Hilfe des Schluchtenführers oder der anderen Teilnehmer.

Am Ende des Tages sind alle erschöpft, aber glücklich, denn die meisten hätten sich das vorher gar nicht zugetraut. Und letztendlich stellt man fest, dass es nicht das Canyoning war, das das Beste aus einem heraus geholt hat, sondern die Gruppe und das entstandene Gemeinschaftsgefühl. Canyoning ist ein intensiver Gemeinschaftssport und daher bestens für Teambuilding- oder Inzentivmaßnahmen geeignet.

Warum Canyoning auf Gran Canaria

Gran Canaria ist die ideale Destination für Canyoningliebhaber oder für die, die es noch werden wollen. Ganzjährig herrschen hier ideale klimatische Bedingungen für alle Arten von Outdoor-Aktivitäten. Kaum Regen, immer ausgeglichene Temperaturen und unzählige Spots sind perfekte Voraussetzungen für diesen beliebten Klettersport.

Durch die unterschiedlichsten Klima- und Vegetationszonen, die auf Gran Canaria zu finden sind, ist Canyoning in abwechselndem Ambiente erlebbar. Wasserläufe gibt es auf Gran Canaria in urwaldartigen Schluchten, in Hochwaldgebieten oder an Gran-Canyon-artigen schroffen und hohen Felsformationen.

Darüber hinaus ist Gran Canaria mit aller erdenklichen Infrastruktur mitteleuropäischen Standards ausgerüstet. Erstklassige medizinische Versorgung, ein ausgebautes Verkehrsnetz und Unterkünfte aller Arten und Preisklassen stehen den Besuchern zur Verfügung.

Die Veranstalter, die auf Gran Canaria Gran Canaria Canyoning anbieten, haben sich darauf spezialisiert und deren Guides sind ausgebildete und erfahrene Schluchtenführer. Besser geht es also nicht, Urlaub und Canyoning miteinander zu verbinden.

Canyoning auf Gran Canaria

Was man zum Canyoning braucht

Die richtige Ausrüstung für eine Canyoningtour ist (über-) lebenswichtig. Die kommerziellen Anbieter stellen die nötige Ausrüstung zur Verfügung. Für das eigenständige Tourengehen ist es empfehlenswert, entsprechenden Vereinen beizutreten und einen intensiven Kurs zu belegen.

Grundsätzlich gilt aber, sich niemals allein in ein solches Unternehmen zu stürzen. Nachfolgende Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Das Wichtigste ist jedoch mit Sicherheit dabei:

  • Neoprenanzug (Jacke MIT Kapuze)
  • Neoprensocken
  • Steinschlaggeprüfter Helm
  • Badehose
  • Turnschuhe oder leichte Wanderschuhe sowie Wechselschuhe
  • Schwimmweste (Nur bei stark wasserführenden Schluchten und durchqueren von Wasserbecken)
  • Statik- oder Canyoningseil (In der doppelten Länge der längsten Abseilstelle)
  • Sitzgurt mit Arbeitskarabiner, doppelter Sicherheitsleine und Abseilachter
  • Material zum Aufstieg am Seil
  • Erste Hilfe Ausrüstung (Insbesondere Teelichter, Feuerzeug und Rettungsdecken)
  • Notseil (I. d. R. ein 8-9mm Statikseil)
  • Empfohlen: Robuster Canyoningrucksack
  • Empfohlen: Wasserdichte Tonne (Für Telefon und Wertsachen)

Das nächste Abenteuer kann also kommen.

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