Entscheidet man sich für einen Wanderurlaub, dann darf man viele Stunden in der Natur und tolle Aussichten erwarten. In den meisten Fällen entscheiden sich die Erwachsenen für diese Art von Urlaub, doch es spricht überhaupt nichts dagegen, wenn die Kinder das nächste Mal mitkommen.
Ganz im Gegenteil, der Aufenthalt im Freien gibt ihnen die Möglichkeit sich vollkommen auszupowern und mehr über die Natur zu erfahren.
Wie immer, entscheiden die Umstände über eine erfolgreiche oder nicht erfolgreiche Wanderung.
Wanderurlaub mit Kindern – Diese Dinge müssen unbedingt mit
Bei einem Wanderurlaub mit Kindern muss man andere Dinge als bei Erwachsenen beachten. Zum Beispiel ist ein Kinderrucksack* „Pflicht“, denn der Nachwuchs möchte meist selbst seine Sachen tragen.
Ein großes Modell wäre in diesem Fall fehl am Platz und würde mehr schaden als helfen. Unverzichtbar sind auch zusätzliche Kleidungsstücke wie eine Mütze, eine Regenjacke oder trockene Ersatzkleidung für den Notfall.
Ebenfalls nicht fehlen dürfen ein Erste-Hilfe-Set und Nahrungsmittel. Vor allem ausreichend Flüssigkeit ist wichtig, denn der Körper kommt beim Gehen ins Schwitzen, sodass ein Flüssigkeitsausgleich das A und O ist.
Je nach Wanderort können auch noch weitere Artikel in den Rucksack, hier ist unter anderem die Taschenlampe zu erwähnen.
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Spaß für unterwegs
Ein Wanderurlaub mit Kindern verläuft meist ruhiger als ein Nachmittag zu Hause ab, ganz auf den Spaß wollen sie aber dennoch nicht verzichten.
Für den Elternteil heißt das, dass dieser auch etwas für unterwegs einpacken sollte. Die Auswahl an passenden Dingen hält sich aufgrund des verfügbaren Platzes in Grenzen, ein Tischfußball oder ein Flipper kann demnach nicht mit.
Trotzdem ist die Liste an Alternativen nicht unbedingt kurz, mögliche Ideen wären ein Ball, Brettspiele, kleine Schläger mit einem Ball oder auch ein Drache in einer Miniausgabe.
Die möglichen Ideen sollten sich natürlich an die Vorlieben der Kinder richten, ansonsten ist das Mitschleppen wortwörtlich für die Katz.
Die Strecke entsprechend planen
Ein wichtiger Faktor ist die Strecke beziehungsweise der Wanderweg selbst. Fällt dieser zu lange aus, dann ändert sich die Stimmung irgendwann von „Freude“ zu „genervt“.
Die junge Generation mag es nur bedingt, wenn eine Aufgabe eintönig abläuft. Mit den Spaßartikeln für unterwegs kann man das Ganze zwar hinauszögern, doch irgendwann wird es auch damit nicht mehr klappen.
Ein Grund sind aber auch die Kraft und die Ausdauer, Kinder (vor allem, wenn sie dies nicht gewöhnt sind) können einfach noch nicht die Leistung eines Erwachsenen erbringen. Die Länge ist also unbedingt entsprechend anzupassen.
Ideal wäre es, wenn man sich vor Antritt genauer über die Strecke informiert. Nicht selten bieten Wanderurlaube spezielle Punkte beziehungsweise Orte an, die zum Beispiel eine Sitzmöglichkeit für den Verzehr der Nahrungsmittel hergeben.
Auch interessante Aussichtspunkte sind keine Seltenheit. Weiß man nicht darüber Bescheid, dann verpasst man diese und bekommt nur einen Bruchteil vom Wanderurlaub mit.
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Der Spaßfaktor an erster Stelle
Bestreitet man einen Wanderurlaub mit Kindern, dann sollte es zunächst immer um den Spaßfaktor gehen. Klar, ein solcher Ausflug hat auch positive Auswirkungen auf die Gesundheit, doch beim Nachwuchs spielt das eher eine Nebenrolle.
Dieser Gedanke sollte stets da sein, sodass es zum Beispiel nicht schlimm ist, wenn man ein gesetztes Etappenziel nicht erreicht.
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