Ratgeber Raketenofen – was ist das? Funktionen und Vorteile

Ofen für die Terrasse
Ratgeber Raketenofen

Raketenofen für die Terrasse

Die außergewöhnlichen Grills und Öfen liegen absolut im Trend und dazu gehört auch der Raketenofen. Der Raketenofen wird auch als Rocket Stove oder Raketenherd bezeichnet. Der Feuerraum ist bei den Modellen besonders angeordnet und damit kann Brennstoff sehr effizient verbrannt werden. Kalte Luft strömt dabei in den Brennraum ein und wird erhitzt. Die Dichte der erwärmten Luft ist geringer, wodurch sie nach oben steigt und bei der Kochstelle ausströmt. Ein Unterdruck entsteht, welcher für den Lufteinsog sowie -Ausstoß automatisch sorgen kann.

Der Vorteil dieser besonderen Öfen ist, dass ganz verschiedene Brennmaterialien effizient verbrannt werden können. Beispiele an dieser Stelle wären Heu, trockene Äste, Pellets, Kohle, Kienäpfel, Rinde oder kleine Holzscheite. Die besonderen Modelle lassen allerdings auch eine vielseitige Verwendung zu, denn jeder kann beispielsweise damit backen, grillen, braten oder kochen.

Ein Raketenofen stellt oft die Kombination aus Outdoorküche und Outdoorofen dar. Die kompakten Geräte werden genutzt, um mit Zubehör zu kochen oder aber um die Terrasse zu heizen. Wer möchte, kann mit Hilfe von dem Ofen auch grillen. Der Ofen ist durch das kompakte Handling und durch die Nutzungsmöglichkeiten ein perfekter Begleiter für Natur, Festival, Camping oder Garten.

Der spezielle Ofen eignet sich für verschiedene Outdoor-Aktivitäten. Die Brennkammer des Ofens ist L-förmig und das Gehäuse ist nicht nur gut isoliert, sondern auch die optimale Luftzufuhr wird ermöglicht. Die Wärmeentwicklung der besonderen Öfen ist schnell und eine starke Hitze kann deshalb in kurzer Zeit dank des Kamineffekts erzeugt werden.

Welche Unterschiede gibt es bei den Modellen?

Zunächst unterscheiden sich die Materialien bei den Öfen. Das Gehäuse besteht in den meisten Fällen aus einem rostfreien Edelstahl. Die Materialien sollten sich immer für die Outdoor-Aktivitäten eignen. Pflegeleichte Emaille oder Stahlblech werden ebenfalls oft genutzt. Viele Modelle haben einen Abdeckring aus Gusseisen, welcher als Ablage genutzt werden kann. Gewicht und Größe sollten immer zu dem jeweiligen Einsatzbereich passen. Bei dem Camping-Bereich sollten die Modelle kompakt und leicht sein, doch bei dem Garten und der Terrasse können auch massivere Modelle genutzt werden. Das Gewicht befindet sich meist bei vier bis zehn Kilogramm und die Höhe kann bei zwanzig bis vierzig Zentimetern sein. Der Durchmesser außen liegt oft ebenfalls bei zwanzig bis vierzig Zentimetern. Die runde Form dominiert zwar, doch gibt es auch quadratische Modelle.

Die Modelle unterscheiden sich bezüglich der Funktionen. Bei der Nutzung wünschen schließlich viele Interessenten mehr Komfort. Sehr praktisch kann eine Temperaturanzeige sein, damit die Temperatur kontrolliert wird. Manche Modelle bieten das zuschaltbare USB-Gebläse, wo die Stärke reguliert werden kann. Die Wärme soll damit effektiv verteilt und das Feuer angefacht werden. Wichtig bei dem Kauf ist oft auch das entsprechende Zubehör. Eine gusseiserne Ablage bietet sich beispielsweise für Kochgeschirr an. Die Modelle werden dann nicht nur zum Heizen, sondern auch zum Grillen und Kochen genutzt. Viel Zubehör wird für die Einsatzbereiche angeboten, damit eine vielfältige Nutzung ermöglich wird. Gemeint sind beispielsweise Gulaschkessel, Grillaufsätze oder Pfannen.

Hier sind die Testsieger vorgestellt.

Welche Vorteile bietet ein Raketenofen?

Mehrere Gründe sprechen dafür, weshalb ein Raketenofen genutzt werden sollte. Zunächst sollte gesagt werden, dass Brennstoff effizient verbrannt wird. Für die Erzeugung von Wärme wird die niedrige Brennstoffmenge benötigt. Die Wärme wird schnell erzeugt und auch nicht verschwendet, denn sie wird auf die Kochfläche sehr präzise geleitet. Dank der Größe kann ein Raketenofen meist einfach transportiert werden. Wo immer sie benötigt wird, ist die bequeme Kochmöglichkeit gegeben. Raketenofen werden mit natürlichem Brennstoff genutzt, der einfach beschafft werden kann und sogar in der freien Natur gefunden wird. Oft muss kein Geld ausgegeben werden, um den Brennstoff zu erhalten.

Einsatzgebiet Raketenofen

Der Raketenofen wird oft beim Angeln, bei der Jagd, beim Wintergrillen, als Lagerfeuer in der Wildnis, als Terrassenofen, zum Kochen und Braten im Garten oder als mobile Feuerstelle genutzt. Viele Einsatzmöglichkeiten werden daher geboten, denn jeder kann backen, grillen, braten oder kochen. Das Feuer fackelt wie bei dem Raketenantrieb, wenn nicht gegrillt oder gekocht wird. Überall kann der Ofen als Koch- oder Grillstelle genutzt werden. Perfekt ist der Ofen für Potjie, Gusspfanne oder Dutch Ofen. Ohne Strom und Gas werden leckere Gerichte zubereitet. Bei der oben liegenden Öffnung finden Pfanne, Grillrost oder Topf Platz.

Unter freiem Himmel kann jeder den Ofen als Wärmequelle nutzen oder damit kochen. Für das Camping oder für den Garten ist der Grill bestens geeignet, denn Gasflasche oder Kohle müssen nicht mitgenommen werden. Überall ist ein Feuer schnell entfacht und dieses verbleibt geschützt im Ofen. Der Ofen dient oft als Grill, als eine mobile Herdstation und als Wärmequelle. Das multifunktionale Kochgerät im Außenbereich ist eine Erweiterung der Ausstattung für mehr Spaß am Braten, Grillen und Kochen. Nur manche Modelle werden ausschließlich für das Heizen genutzt und sie haben keine Fläche für das Kochen oder Grillen. Die Modelle sehen aus wie ein Terrassenstrahler.

Der Raketenofen, perfekt für die Terrasse

Meist wurde der Raketenofen dafür entwickelt, um einen Aufenthalt im Freien angenehmer zu machen. Dies soll bei jeder Jahreszeit ermöglicht werden. Kühle Abende können im Sommer in die Länge gezogen werden und im Winter werden damit überhaupt Möglichkeiten für die Terrasse geboten. Bei der Terrasse überzeugt nicht nur Strahlungswärme, sondern für die entspannte Stimmung sorgt ein sichtbares Feuer. Der Raketenofen eignet sich für eine Person allein, für ein Paar oder auch für eine größere gesellige Runde. Die Modelle brennen geruch- und rauchlos und sie zünden sehr schnell. Bereits in kurzer Zeit wird Wärme gespendet und das Material ist für den Außenbereich problemlos geeignet.

Wer im Sommer und Frühjahr gerne draußen isst, kann mit dem Raketenofen auch Grillen, Braten, Kochen oder Backen. Die Modelle sehen auf der Terrasse ansprechend aus, denn sie haben oft ein elegantes Design. Die Bedienung ist einfach möglich und die Verbrennung ist umweltfreundlich .Mit einfachen System lassen sich im Freien dann die Zubehörteile wie Drehgrill oder Grillaufsatz. Nachdem die Öfen sehr konstant brennen, gibt es über lange Zeit die gleiche Abstrahlung. Ist es draußen kälter, kann die Wärme im Freien das ganze Jahr über genossen werden. Durch das angenehme Hintergrundrauschen kann das Ganze noch untermalen werden. Verglichen zu dem Kohlegrill wird weniger Rauch produziert und damit ist der Raketenofen weniger gesundheitsschädlich. Für Nachbarn ist dies ebenfalls überzeugend, denn es gibt weniger Geruchsbelästigung und weniger Ruß.

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Oft gestellte Fragen

Wie baue ich einen Raketenofen auf?

Viele Modelle sind schon fast einsatzfertig, wenn sie aus der Verpackung entnommen werden. In den meisten Fällen müssen nur wenige Teile mit einem Schraubendreher befestigt werden.

Wie einen Raketenofen anzünden und befeuern?

Etwas Brennmaterial wird einfach vorbereitet und dazu können Tannenzapfen, Äste oder Zweige gehören. Auf das Brennmaterial wird die Auflage am Aschekasten positioniert und die Brennkammerklappe wird geöffnet. Über die Kochöffnung bei dem Brennraum kann ein Feuerkit platziert werden, welches dann entflammt wird. Als Alternative lässt sich auch ein kleines Pyramidenfeuer mit den Zweigen bauen. Werden dann von oben noch Zweige eingeworfen, ist der Raketenofen auch schon im Einsatz. Über die Brennmaterialauflage werden dann nur noch Spaltholz, Zweige oder Äste nachgeschoben.

Wie oft und wie den Raketenofen reinigen?

Wie häufig die Reinigung vorgenommen werden muss, hängt natürlich von der Nutzung ab. Die Reinigung kann allerdings sehr schnell erledigt werden. Zunächst muss der Raketenofen nach der Benutzung abkühlen und dann kann die Ascheschale entnommen werden. Diese Ascheschale wird zunächst entleert und der Ofen wird kurz ausgeschüttet. Mit einem Handfeger werden dann oft Kamin und Brennraum gereinigt. Das gusseiserne Oberteil und der Korpus können meist mit einem feuchten Lappen abgewischt und mit Hilfe von einem Tuch getrocknet werden. Auch eine Pflegepaste kann für gusseiserne Oberteile genutzt werden für die Konservierung.

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Wie wird ein Raketenofen transportiert?

Häufig sind Griffe aus Holz an dem Raketenofen, welche gut in der Hand liegen und den Transport ermöglichen. Das Gewicht ist oft so gering, dass der Raketenofen auch durch eine Person alleine getragen werden kann. Eine Transporttasche gibt es oft direkt mit dazu oder diese kann zusätzlich gekauft werden. Die Transporttasche kann allerdings erst dann genutzt werden, wenn der Ofen auch wirklich abgekühlt ist.

Was sind die besten Rezepte?

Beliebte Rezepte sind beispielsweise Reibekuchen, Champignons mit Huhn, der Rinderschmorbraten im Dutch Oven oder ein bunter Eintopf. Wird der Dutch Oven betrieben, können auch Suppen, Bauerntopf oder Chili con Carne zubereitet werden. Mit dem Wok werden kleine Portionen kurz und sehr scharf angebraten. Zubereitet wird damit beispielsweise Rindfleisch Szechuan Art. Auf dem Kamin werden daher Wok, Dutch Ovens oder Pfannen betrieben. Neben Pfannengerichten, Eintöpfen und weiteren Speisen können auch Kaffee oder Tee zubereitet werden. Auch Grillen ist möglich.

Wie heiß wird der Raketenofen?

Alles wird mit Bravur gemeistert, egal ob die Pizza bei 350 Grad, das Brot bei 200 Grad oder der Kuchen bei 150 Grad. Dank der Rauchgasführung hat jeder die Temperaturen immer unter Kontrolle.

Wie genau funktioniert der Raketenofen?

Erhitzt wird eine kalte Luft, die in den Brennraum strömt. Die Luft hat eine geringere Dichte, wenn sie erwärmt wurde, womit sie nach oben steigt. Bei der Kochstelle strömt die Luft dann raus, wodurch ein Unterdruck entsteht. Dieser Unterdruck sorgt für den beständigen Luftausstoß- und einsog.

Für was braucht man den Raketenofen?

Ein Raketenofen ist unabhängig und schnell. Für den Campingbereich oder Outdoorbereich ist der Ofen eine optimale Kochstelle. Mit Holzscheiten oder kleinen Ästen ist er sehr schnell auf die passende Temperatur gebracht und zudem unabhängig von Strom. Die L-förmige Bauweise kann dabei für den Kamineffekt sorgen.

Letzte Aktualisierung am 6.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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