In dem letzten Beitrag habe ich dir näher beschrieben, was ein EDC (Everyday Carry) ist und wozu man es verwendet. Warum sollte ich mir ein EDC erstellen?
Die richtige Frage die du dir stellen solltest: Warum eigentlich nicht?
Für dein Studium oder für deine Arbeit bist du doch auch vorbereitet. Es gibt immer so eine Art Grundausstattung die du für deine Tätigkeiten benötigst. Diese hast du in der Regel immer täglich dabei (Everyday Carry).
Der Handwerker geht nie ohne Zollstock, Bleistift oder Handschuhe aus dem Haus oder hat es zumindest in greifbarer Nähe (Firmenwagen). Der typische Vertreter wäre ohne Kugelschreiber, Laptop und Visitenkarten verloren.
Du verstehst worauf ich hinaus möchte. Mit einem EDC bist du jeden Tag vorbereitet. Auf Grund der Szenarien, die du dir selbst vorstellen kannst, wirst du dir dein EDC zusammen stellen. Ich kenne eigentlich kein EDC was 1zu1 kopiert wurde. Es gibt einfach so viele Möglichkeiten für deine persönliche Zusammenstellung.
Everyday Carry – Mein persönliches EDC
Heute möchte ich dir meine Zusammenstellung vorstellen. Ausrüstung, Gebrauchsgegenstände und den einen oder anderen Artikel an den du noch gar nicht gedacht hast.
Da dieses Thema sehr umfangreich ist, freue ich mich auf deinen Kommentar unter diesem Beitrag. Welche Gegenstände sind für dich wichtig, was ist ein MUSS für dein Everyday Carry?.
Inhalt
- Spork aus Titan, Löffel und Gabel in einem
- Kugelschreiber, Bleistift
- Outdoor-Kocher Bushbox – kann ich zusammenklappen, platzsparend
- Feuer-Kit: Feuerstahl, Sturmstreichhölzer, Kienspann (fatwood) und Birkenrinde
- Taschenlampe und Ersatzbatterien
- Taschenmesser und Messerschärfer
- Kabelbinder
- Paracord
- Pflaster in verschiedenen Größen, Taschentuch
- Tabletten – Schmerztabletten und Tabletten für Sodbrennen
- Brillenputztücher
- Desinfektionstücher
- Akkubar – tragbares Ladegerät
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Everyday Carry – Warum genau diese Gegenstände?
In meinem persönlichem Szenario bin ich völlig auf mich alleine gestellt oder vielleicht noch mit einer weiteren Person. Technik und Verpflegung kann nicht sicher gestellt werden. Wie zum Beispiel bei einem Autounfall im nirgendwo, Flugzeugabsturz, Kriegszustand und so weiter.
Es muss aber nicht immer das Schlimmste passieren, deswegen habe ich mein EDC auch für meinen täglichen Alltag ausgerüstet.
Ich sitze 5 Tage die Woche im Büro und schau ständig auf zwei Monitore. Da kann es schon einmal vorkommen das mir der Kopf qualmt, da greife ich gerne auf meine Schmerztabletten zurück.
Ein Pflaster kann man immer gebrauchen, so blöd kann man manchmal gar nicht denken 🙂 . Schon meine Großmutter hatte immer welche dabei, wenn es mit den Enkeln in die Natur ging.
In punkto Feuer machen bin ich lieber auf der sicheren Seite. Außerdem nehmen diese Gegenstände kaum Platz weg.
Meine Brillenputztücher nehme ich gerne zum säubern meines Handy’s oder auch mal für meine Hände. Auf unhygienischen Toiletten (Bahnhof, Rasthof etc) reicht das Brillenputztuch natürlich nicht aus, da greife ich dann gerne auf Desinfektionstücher zurück.
Paracord und Kabelbinder gehören in jedes EDC. Ein Schnürrsenkel kann reißen oder auch mal der Tragegriff vom Rucksack oder meiner Tasche. Gleichzeitig habe ich die Möglichkeiten für den Bau einer Unterkunft verbessert.
Der schwerste Aurüstungsgegenstand in meinem EDC ist mein tragbares Ladegerät. Du wirst es nicht glauben aber das benötige ich eigentlich jeden Tag 🙂 . Sei es für mein Privat- oder Diensthandy. Auf Wanderungen oder beim Zelten gibt es kaum Möglichkeiten für das Laden deiner Ausrüstung, da kommt solch eine Akku-Bar* wie gerufen. Kann ich dir nur empfehlen.
Everyday Carry – Was hast du dabei?
Ich freue mich auf deinen Kommentar, vielleicht ist auch etwas dabei an das ich noch nicht gedacht habe.
Letzte Aktualisierung am 29.09.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Hey Chris, tolle Seite die du da hast! Für mich ist natürlich ein gutes Messer mein wichtigster Gegenstand den ich mitnehme 🙂
Viele Grüße
Der Messerexperte
Grüß dich, ohne Messer geht gar nicht :D. LG